EIKON - Zeitschrift für Photographie und Medienkunst
Q21 Backstage: Als hochrangige, internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst erscheint EIKON vierteljährlich, und bietet seit 1991 fundierte Artikel neben ausgedehnten Bilderstrecken.
EIKON ist eine hochrangige, internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst. Vierteljährlich, auf durchschnittlich 90 Seiten bietet sie seit 1991 fundierte Artikel neben ausgedehnten Bilderstrecken. Herausgeber der Zeitschrift ist das Österreichische Institut für Photographie und Medienkunst (ÖIP). EIKON erscheint auf Deutsch und Englisch.
Gespräch mit der Chefredakteurin Nela Eggenberger
Wer bist du?
Magazinmacherin, Konzeptionistin und (leider auch) Perfektionistin.
In welchen Tätigkeitsfeldern bist du aktiv?
Ich bin fürs Inhaltliche sowie den redaktionellen Ablauf verantwortlich, das geht bis hin zur Farbabstimmung und Freigabe der Bögen in der Druckerei. Daneben gibt es viele Tätigkeiten, die über eine reine Verlagsleitung hinausgehen, so organisieren wir im Duo z.B. auch Ausstellungen, geben Kunsteditionen heraus oder kooperieren mit Institutionen im Ausland, etwa verschiedenen Fotofestivals.
Wie erreichst du deine Ziele?
Mit einer guten Portion Optimismus, Kreativität, altruistischem Einsatz und gesundem Abstand zu einer Realität, die neoliberale Interessen verfolgt.
Was sind deine Herausforderungen?
Die liegen vor allem darin, aus einem chronisch knappen Budget das qualitativ bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Was ist dir wichtig?
Etwas zu schaffen, das in Zeiten der Schnelllebigkeit einen gewissen Bestand hat, das zum Diskurs beiträgt und von dem man selbst überzeugt ist.
Wie groß ist dein Team?
Die Redaktion besteht aus zwei Personen, Pia Draskovits und mir, es gibt aber abgesehen davon Freelancer, VolontärInnen und Zulieferer, die in die Heftproduktion eingebunden sind. Pro Ausgabe sind somit, inkl. AutorInnen, ca. 40 Personen involviert.
Seit wann bist du im Q21?
Ich selbst arbeite seit über neun Jahren hier, die EIKON-Redaktion ist bereits seit 2002, als sich das Q21 formiert hat, hier ansässig.
Ein perfekter Arbeitstag beginnt mit …
… viel Sonnenschein, den man sich beim Weg durchs MQ ins Büro auf die Nase scheinen lässt.
Artists-in-Residence
Laura Schawelka
In Kooperation mit der viennacontemporary und EIKON vergibt das Q21 ein Aufenthaltsstipendium im Rahmen des Artist-in-Residence Programms des Q21 im MuseumsQuartier Wien. Der Preis ermöglicht es der Gewinnerin Laura Schawelka 2020 zwei Monate lang in einem der neun KünstlerInnen-Studios im MuseumsQuartier Wien zu leben und zu arbeiten.