13.05.2019 bis 13.05.2019 - Arena21
NZZ Podium Wien
FREIER EINTRITT, LITERATUR & DISKURS
NZZ Podium Wien
Zahlen lügen nicht, sagt man. Das Bruttosozialprodukt Italiens, das moribunde Lieblingsland all jener, die Europa bereits auf dem Sterbebett liegen sehen, liegt bei rund 2 Billionen Dollar. Dies ist deutlich mehr als der Wert der«wiedererstarkten Weltmacht Russland». Und wer weiss, dass der Binnenmarkt des sich «am Abgrund befindenden Europas» fast doppelt so viel erwirtschaftet wie die «neue Weltmacht China»? Ist es vielleicht so, wie Steven Pinker in der NZZ kürzlich meinte: «Je besser die Welt, desto krasser die Nörgelei!»? Oder lügen die Zahlen doch? Wien hat die beste Lebensqualität der Welt, und trotzdem herrscht Untergangsstimmung – wie passt das zusammen?
Das Einstiegsreferat zum Thema hält der Schweizer Publizist Roger de Weck. Unter der Gesprächsleitung von Meret Baumann, Redakteurin im Ressort Ausland der «Neuen Zürcher Zeitung», werden anschliessend folgende Teilnehmer auf dem Podium diskutieren:
Wolfgang Eder
Vorstandsvorsitzender voestalpine AG, Linz
Othmar Karas
Spitzenkandidat der ÖVP bei der Europawahl 2019, Brüssel
Pamela Rendi-Wagner
Bundesparteivorsitzende der SPÖ, Wien
Roger de Weck
Schweizer Publizist und Gastprofessor am College of Europe in Brügge, ehemaliger Generaldirektor des Schweizer Radios und Fernsehens, Zürich
Timothy Snyer
Richard C. Levin Professor of History, Yale University, sowie Permanent Fellow am Institute für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), Wien
Anmeldung unter https://podium-europa.nzz.ch
Eine Veranstaltung von NZZ Podium Europa zu Gast bei MuseumsQuartier Wien
Partner: Institute für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), Handelskammer Schweiz-Österreich-Liechtenstein, Schweizerische Botschaft in Österreich
Unterstützt von NZZ Podium Europa Club