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Regina Rzaeva

Regina Rzaeva

Bereich: Angewandte Kunst

A Boy with a blue Duck, 2023 © Regina Rzaeva

Confused, 2024 © Regina Rzaeva

Olympia © Regina Rzaeva

Parrot Tulips © Regina Rzaeva

The Unicorn in Captivity © Regina Rzaeva

Key Facts

Nationalität

Russland/ Aserbaidschan

Bereich

Angewandte Kunst

Wohnort

Baku

Empfehlende Institution

BMEIA

Zeitraum

Juli 2024 - August 2024

Regina Rzaeva (geb. 1996) ist Absolventin der Universität für Kultur und Kunst Aserbaidschan mit einem Abschluss als Modedesignerin.
Rzaeva bedient sich traditioneller Maltechniken und arbeitet mit unterschiedlichen Materialien und Stoffen. Für die Künstlerin stellt der Stoffgrund ihrer Gemälde einen essenziellen Bestandteil dar. Mit der Technik der dünnen Schrift trägt sie die Farbe in feinen vertikalen Linien entlang der Gewebestruktur der Leinwand auf und tritt dabei in einen Dialog mit der Oberflächentextur. Rzaeva bezeichnet ihre künstlerische Methode als beobachtend. Für sie ist Kunst ein integraler Bestandteil des Philosophierens und des Erkennens des Konzepts der Zeit. „Zeit ist für mich mit ständigen Veränderungen verbunden. Sie ist immer eine Suche und Reflexion, einen nicht dauerhafte Position“. Spontanität und das Studium der eigenen Wahrnehmung sind Schlüsselaspekte ihrer Kunst. Mit der Subtilität, „Zittrigkeit“ und Leichtigkeit ihrer Arbeiten will die Künstlerin auf die Unbeständigkeit und Zerbrechlichkeit der Selbstwahrnehmung hinweisen.

Projektinfo

Während ihrer Residency im MQ wird Regina Rzaeva die Art und Weise erforschen, wie sie den umgebenden Raum wahrnimmt und die äußere Umgebung kontempliert. Mit großer Sorgfalt wird sie die Details und Bedeutungen darin betrachten, um neue Aspekte ihrer Praxis in dieser neuen Umgebung zu entdecken. Die Künstlerin möchte ein komplexes Gesamtbild schaffen. „Subtile Fragmente und Details sind am interessantesten, durch sie kann man viel ausdrücken, und ich bin gespannt, was an einem neuen, ungewohnten Ort geschehen wird. In den im MQ entstehenden Werken möchte ich diese Perspektive so gut wie möglich widerspiegeln. Es interessiert mich, das Äußere durch das Innere zu betrachten, die Stadt und ihr Inneres einzubeziehen, um dann Veränderungen und Ideen in ihrer reinen Form darzustellen."

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