Julieta Barrios
Bereich: Bildende Kunst
Key Facts
Nationalität
MexikoBereich
Bildende KunstWohnort
TolucaEmpfehlende Institution
MQZeitraum
Juli 2024 - August 2024Julieta Barrios (geb. 1985) studierte Bildende Kunst an der Kunst- und Design-Postgraduiertenschule der UNAM in Mexiko-Stadt. Im Jahr 2016 nahm sie an einem Forschungs-Mobilitätsprogramm teil, das sich auf zeitgenössische Druckgrafik an der Polytechnischen Universität Valencia, Spanien, konzentrierte. Sie hat ihre Arbeiten in verschiedenen Ausstellungsräumen in Mexiko gezeigt, wie im Bernardo Quintana Arrioja Art Center in Queretaro (2022) und im Museum der Stadt Cuernavaca (2018). Außerdem wurden ihre Arbeiten wurden für verschiedene Biennalen sowie nationale und internationale Ausstellungen ausgewählt, darunter der Nationale Keramikpreis, die Alfredo Zalce Nationale Biennale für Malerei und Gravur und die Dubai Art Week. Barrios hat an mehr als 80 Gruppenausstellungen in verschiedenen Ländern wie Italien, Spanien, Russland, Kanada, China und Argentinien teilgenommen, wobei einige auch in Mexiko zu sehen waren. Von 2013 bis 2016 war sie Mitglied der Mexican Association of Engravers of Plastic Research A.C. Im Jahr 2020 erhielt sie den Preis „Culture in a Click Creator“ vom Kulturministerium des Bundesstaates Quintana Roo und im Jahr 2023 den Preis für künstlerisches Schaffen und Produktion vom Benito Juarez Institute of Culture and Arts.
Während ihrer Residency im MQ möchte Julieta Barrios die Pflanzenarten in Wien, insbesondere die endemischen, identifizieren. Sie plant, eine Reihe von Werken mit verschiedenen Techniken zu schaffen, die die wichtigsten Merkmale und Funktionen dieser Arten hervorheben.
Auf täglichen Spaziergängen begegnen einem verschiedenste Pflanzenarten, die man allerdings nicht bewusst wahrnimmt. Durch ihre Arbeiten will die Künstlerin das Interesse der Betrachtenden wecken, mehr über seine natürliche Umgebung zu lernen, eine Beziehung aufzubauen und sich mit ihr zu verbinden. Durch die Förderung dieses Bewusstseins sollen Achtsamkeit, Respekt und auch der Wunsch die Natur zu schützen gestärkt werden.