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Hajnalka Tulisz

Hajnalka Tulisz

Bereich: Bildende Kunst

Matress and broken stick, 2023 © Hajnalka Tulisz

No-go zones in the mind, 2016 © Hajnalka Tulisz, Foto: Boglárka Zellei

Thougths standing like soldiers, posters, 2017 © Hajnalka Tulisz, Foto: Boglárka Zellei

Two piece brain pendant, 2016 © Hajnalka Tulisz

Yellow vase, 2022 © Hajnalka Tulisz

Key Facts

Nationalität

Ungarn

Bereich

Bildende Kunst

Wohnort

Budapest

Empfehlende Institution

tranzit.org / ERSTE Stiftung

Zeitraum

September 2024 - Oktober 2024

Bevor Hajnalka Tulisz ihr Studium an der Ungarischen Universität der Schönen Künste in Budapest begann, hat sie eine Ausbildung in Fotografie in Székesfehérvár absolviert. Im Jahr 2014 erwarb die Künstlerin ihren Masterabschluss in intermedialer Kunst. Zwei Jahre später wurde sie für ein einjähriges Postgraduiertenstudium in Frankreich an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts de Lyon angenommen. Außerdem nahm Tulisz an unterschiedlichen internationalen Residencies teil, wie zum Beispiel in Straßburg, Frankreich (Stipendium der Budapest Gallery, 2022), in Chisinau, Moldawien (Oberliht, 2015) und 2016 an der Sommer Akademie, Salzburg (Stipendium der Erste Stiftung). Seit 2019 promoviert sie in Budapest. Bevor Hajnalka Tulisz ihr Studium an der Ungarischen Universität der Schönen Künste in Budapest begann, hat sie eine Ausbildung in Fotografie in Székesfehérvár absolviert. Im Jahr 2014 erwarb die Künstlerin ihren Masterabschluss in intermedialer Kunst. Zwei Jahre später wurde sie für ein einjähriges Postgraduiertenstudium in Frankreich an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts de Lyon angenommen. Außerdem nahm Tulisz an unterschiedlichen internationalen Residencies teil, wie zum Beispiel in Straßburg, Frankreich (Stipendium der Budapest Gallery, 2022), in Chisinau, Moldawien (Oberliht, 2015) und 2016 an der Sommer Akademie, Salzburg (Stipendium der Erste Stiftung). Seit 2019 promoviert sie in Budapest.

Projektinfo

In ihrer Kunst beschäftigt sich Hajnalka Tulisz mit der Frage nach Objekten und deren Form, mit gegenstandsähnlichen Elemente der immateriellen Dinge wie Sprache und der mentalen Welt.
Die Künstlerin erkannte, dass viele Objekte, losgelöst von ihrem ursprünglichen Kontext, in ihrer reinen Form betrachtet werden können. In diesem Zustand erscheinen sie ihr anthropomorphisiert und erhalten dadurch eine besondere Bedeutung.
Während eines viermonatigen Aufenthalts in Cluj-Napoca sammelte sie Fotos von „Patchwork“-Zäunen, die durch ihre geometrischen Formen und die Schichtung der Materialien auffielen. Die Künstlerin vermutet, dass diese Art von Zäunen und verlassenen Objekten häufiger in den weniger gepflegten Städten Osteuropas zu finden sind, in Wien hat sie solch eine Entdeckung noch nicht gemacht.
Während ihrer Residency im MQ wird sie daher ihre Sammlung als Grundlage für neue Kunstwerke heranziehen. Geplant sind große textile Objekte, inspiriert von den improvisierten Zäunen, sowie Gemälde und Zeichnungen, die auf diesen Eindrücken basieren.

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