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MQ: Besucherrekord und neue Kultur-Highlights

MQ: Besucherrekord und neue Kultur-Highlights

Mit 4,5 Millionen hat die jährliche BesucherInnenzahl im MuseumsQuartier einen neuen Rekord erreicht. Gleichzeitig ergab eine vom Institut für empirische Sozialforschung IFES durchgeführte BesucherInnenbefragung, dass die Zufriedenheit weiter zugenommen hat. Um den BesucherInnen auch weiterhin ein hochqualitatives Programm zu bieten, sind für 2019 einige neue kulturelle Highlights geplant: dazu zählen u.a. ein künstlerisch gestalteter „Escape Room“ in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Deborah Sengl sowie Ausstellungen im frei_raum Q21 exhibition space zum Thema „Dance of Urgency“ kuratiert von Bogomir Doringer oder „Japan Umlimited“, kuratiert von Marcello Farabegoli sowie Co-Kuratorin Liesa Takagi.

Mit 4,5 Millionen hat die jährliche BesucherInnenzahl im MuseumsQuartier einen neuen Rekord erreicht. Gleichzeitig ergab eine vom Institut für empirische Sozialforschung IFES durchgeführte BesucherInnenbefragung, dass die Zufriedenheit weiter zugenommen hat. Um den BesucherInnen auch weiterhin ein hochqualitatives Programm zu bieten, sind für 2019 einige neue kulturelle Highlights geplant: dazu zählen u.a. ein künstlerisch gestalteter „Escape Room“ in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Deborah Sengl sowie Ausstellungen im frei_raum Q21 exhibition space zum Thema „Dance of Urgency“ kuratiert von Bogomir Doringer oder „Japan Umlimited“, kuratiert von Marcello Farabegoli sowie Co-Kuratorin Liesa Takagi.

Mit einem Plus von 7% sind die BesucherInnenzahlen seit 2016 (4,2 Mio.) kontinuierlich gestiegen und haben mit 4,5 Millionen einen neuen Rekord erreicht. Das ist das erfreuliche Ergebnis der jährlich von Integral durchgeführten BesucherInnenfrequenzmessung. Zudem hat eine beim Institut für empirische Sozialforschung IFES in Auftrag gegebene BesucherInnenbefragung zeigen, dass die Beurteilung des MuseumsQuartier sehr positiv ausfällt: So bewerten 93% der TouristInnen das MuseumsQuartier als ausgezeichnet oder sehr gut. Bei den WienerInnen beurteilen 71% das MQ als ausgezeichnet oder sehr gut sowie weitere 26% als gut. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Gäste, nämlich 80%, wiederkehrende BesucherInnen sind. Dazu tragen die positiven Eigenschaften und Werte bei, die dem MQ zugesprochen werden und für eine besondere Wohlfühlatmosphäre sorgen: das MQ gilt als innovativ, zugänglich, jung, frisch, offen, inspirierend, aktiv und das Programm wird als gehaltvoll beurteilt. Daher geben auch fast die Hälfte der BesucherInnen an, ins MuseumsQuartier zu kommen, um eine Kultureinrichtung zu besuchen. Zudem wird das MuseumsQuartier als „bester Freund“ gesehen.

Um den BesucherInnen auch weiterhin ein hochqualitatives Programm zu bieten, sind für 2019 einige neue kulturelle Highlights geplant.

Mit einem „Escape Room“ von Deborah Sengl präsentiert das MQ im Herbst dieses Jahres eine groß angelegte Intervention der österreichischen bildenden Künstlerin. Bei der – in mehrfacher Hinsicht – raumfüllenden Arbeit handelt es sich allerdings nicht um eine klassische Ausstellung, Installation oder Performance, sondern um eine Reihe immersiver Erlebnisräume, die an das Prinzip von „Escape Games“ angelehnt sind – dieses Format jedoch in einer völlig neuartigen Weise zeigen. Die BesucherInnen werden rund ein Jahr lang die Möglichkeit haben, diese völlig neue Interpretation eines künstlerischen „Escape Rooms“ zu erleben und kennenzulernen.

Bereits ab Ende Jänner (29.01. bis 28.03.) wird eine Installation von Deborah Sengl in der „MQ ART BOX“ im MQ Haupthof zu sehen sein. Seit 2014 ist die „MQ ART BOX“ im Haupthof des MuseumsQuartier, kuratiert von Elisabeth Melichar, ein Ausstellungsraum für temporäre Kunstinstallationen. In ihrer Arbeit „All you can lose“ beschäftigt sich Deborah Sengl mit dem aus der Kontrolle geratenen (Fr)Essverhalten unserer „zivilisierten“ Gesellschaft. Was zuerst kopflos auf die Rippen gefuttert wurde, soll – meist ebenso hirnlos – wieder abgespeckt werden. Fitnessstudios und unzählige Diätratgeber versprechen Wunder und vollbringen nur Enttäuschung. Das Geschäft mit dem schlechten Gewissen ist eines der erfolgreichsten und kaum jemand kann aufrichtig behaupten, diesem kollektiven Wahn zu entkommen.

Jeder Art von Tanzen liegt eine bestimmte Symbolik zu Grunde und ist Ausdruck der jeweiligen Kultur und Zeit. Ist Tanzen daher in Zeiten der Krise ausdrucksstärker? Und aus welchen Gründen wird getanzt? Können Stadtteile durch Clubs oder Dance Floors wiederbelebt werden? Wie werden alte Riten mit der Vorstellung von sicheren Räumen, sozio-politischen Dringlichkeiten in Zeiten sich verändernder politischer Verhältnisse verknüpft? Mit diesen und anderen Fragen rund um das Thema Tanzkultur beschäftigt sich die Ausstellung „Dance of Urgency“ (24.04. bis 01.09.) im frei_raum Q21 exhibition space, kuratiert von Bogomir Doringer.

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Österreich und Japan werden im Rahmen der Ausstellung „Japan Unlimited“ im Herbst (27.09. bis 24.11.), ebenfalls im frei_raum Q21 exhibition space, einige der bekanntesten und aktivsten KünstlerInnen Japans zu sehen sein, die sich mit politisch-sozialkritischer Kunst auseinandersetzen. Kuratiert wird die Ausstellung von Marcello Farabegoli sowie Co-Kuratorin Liesa Takagi. Im Fokus stehen zeitgenössische Kunstwerke, die Reaktionen in der Gesellschaft, in Museen oder in öffentlichen Einrichtungen ausgelöst haben bzw. das Potential dazu haben. Die Ausstellung geht der Frage nach, ob und wie viel Diplomatie notwendig ist, damit diese Art von Kunst sich nicht selbst auslöscht und beleuchtet das Spannungsfeld politisch/sozialkritischer KünstlerInnen in Japan zwischen ihren Idealen und ihren Karriere- und Überlebensstrategien.

An beiden Ausstellungen im frei_raum Q21 exhibition space werden zahlreiche Artists-in-Residences des Q21/MuseumsQuartier teilnehmen

Rückfragehinweis & Anmeldung:

Presse MQ:
Mag. Irene Preißler
Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1712
E-Mail: ipreissler@mqw.at

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