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YVES KLEIN, ADOLF HÖLZEL UND DER FARBENSINN DER MODERNE

20.05.2007 bis 20.05.2007

YVES KLEIN, ADOLF HÖLZEL UND DER FARBENSINN DER MODERNE

KUNST


Vortrag von Georg Holländer, Berlin


Im Rahmen der Adolf-Hoelzel-Ausstellung des Leopold Museums schlägt dieser Vortrag eine Brücke zwischen den Farbenlehren der Moderne und jener "blauen Revolution", mit der Yves Klein um 1960 sich zu deren Alleinerben machte. Denn nicht erst Klein, sondern eine ganze Reihe von Künstlern der Moderne haben in der Erneuerung der Farbe den Weg zu einer neuen Form der Wahrnehmung gesehen. In Deutschland hat hier Adolf Hoelzel stark gewirkt, weniger vielleicht als Kandinsky, aber doch nachhaltig; auch Franz Marc, Chagall und Matisse wären da zu nennen.

Im Wechselspiel von naturwissenschaftlichem und ikonographischem Wissen aber geriet keinem der Farbtheoretiker und -praktiker der Moderne je der blaue Mantel Mariens aus dem Blick, zum Blau gehört immer die blaue Blume der Romantik. Auf dieser Gedächtniswirkung beruht auch der Erfolg der monochromen Bilder Yves Kleins, der sein Blau als reine Farbe gesehen wissen wollte, als sein Hauptwerk aber den blauen Himmel über der Côte d'Azur.

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