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Wolfgang Amadé – Ein ganz normales Wunderkind

05.04.2006 bis 19.11.2006

Wolfgang Amadé – Ein ganz normales Wunderkind

KINDER & FAMILIE


Wolfgang Amadé – Ein ganz normales Wunderkind Wolfgang Amadé – Ein ganz normales Wunderkind

Eine gemeinsame Ausstellung des ZOOM Kindermuseums und des Da Ponte
Instituts für Kinder von sechs bis zwölf Jahren

Im Mittelpunkt der großen Mozart-Ausstellung im ZOOM Kindermuseum steht Mozart
als Kind und Wunderkind. Hinter der oft idealisierten Figur Mozarts werden die vielen
Facetten seiner Persönlichkeit sichtbar gemacht: der freche Wolfgang Amadé, der Klavierspielautomat, der frühreife Kompositeur und Wort-Jongleur, das wohlerzogene Kleingenie, der adrette Musikus vor höfischer Gesellschaft, der selbstbewusst provozierende Schlingel. Der Unterschied von Erziehung einst und jetzt wird in der Ausstellung an der Alltagswelt dargestellt: Kleidung, Körperkultur, Hygiene, Bestrafung etc.
In Mozarts Biographie ist das Thema Reisen von besonderem Interesse.

Mozart verbrachte den Großteil seiner Kindheit auf Reisen durch halb Europa. Reisen bedeutete zur damaligen Zeit nicht nur enorme Strapazen, sondern auch Bewusstseinserweiterung, Aneignung von Wissen und soziales Lernen. Reisen war
für den heranwachsenden Mozart buchstäblich Schule.

Zu Mozarts Zeit waren Spiele bei Kindern und Erwachsenen von großer Bedeutung.
Spiele und das Experimentieren mit Ideen haben die Konversation und die gesellschaftliche Unterhaltung weitgehend bestimmt – mögen nun philosophische, naturwissenschaftliche, moralische oder auch erotische Themen berührt worden
sein. Mozarts Intelligenz hat sich auch an diesen Spielen für Alt und Jung entwickelt,
seine Schlagfertigkeit, seine Risiko- und Experimentierfreudigkeit wurden daran
geschärft. Das Spiel mit Gedanken, das Wortspiel, der Variationsreichtum der Musik und das Vergnügen in andere Charaktere und gesellschaftliche Rollen zu schlüpfen,
sind wesentlich für Mozarts soziale und künstlerische Phantasie.

Aus der Fülle der Kompositionen Mozarts werden in der Ausstellung vor allem seine
frühen Werke, die er bis zu seinem 12. Lebensjahr geschrieben hat, zu hören sein.

Die Besucher sollen nicht nur die Möglichkeit haben, sich mit Mozarts Musik zu
beschäftigen, sondern auch selbst aktiv Musikinstrumente auszuprobieren und – mit
Hilfe neuer Technologien – Melodien zu komponieren.

Die Ausstellung gestaltet sich als riesiger Bühnenraum, auf dem die Erlebnis-,
Gefühls- und Wissenswelten des ausgehenden 18. Jahrhunderts sinnlich erfahrbar
werden – durch Spiel-Räume und Spielszenarien, experimentelle, interaktive
Installationen, Computersimulationen, durch faszinierende Theaterprospekte mit
Kulissen und Bühneneffekten. Das zentrale Gestaltungselement ist die Kulisse: auf
der Vorderseite die aufgemalte Barock- oder Rokoko-Fassade, die Illusion, auf der
Rückseite das Sackleinen, die Bühnentechnik, die Desillusionierung.

Laufzeit: bis 19.11.2006  MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Beginnzeiten:
Mo. bis Fr.: 8.30, 10.30, 13.30, 15.30 Uhr
Sa., So., Feiertag und während der Ferien: 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 Uhr


Beginnzeiten 2. Juli bis 3. September:täglich von 13.00 bis 17.00 Uhr, Kassa schließt um 16.30 Uhr
Einführung jeweils zur vollen Stunde.
Bei großem Andrang kann es zu Wartezeiten kommen.

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