17.10.2005 bis 27.11.2005
Charme. Eine Ansichtssache.
FREIZEIT & OUTDOOR, KUNST
Dem "österreichischen Charme" ist im Wiener Museumsquartier ab heute eine eigene Ausstellung gewidmet. Unter dem Motto "Charme. Eine Ansichtssache. Ausstellung einer österreichischen Spezialität" demonstriert die Österreich Werbung auf dem Platz vor dem MQ in 20 verglasten Schaukästen die Vielfältigkeit dieses nicht zuletzt von Touristen positiv aufgenommenen Phänomens.
Der Ober im Café Landtmann in Wien ist da ebenso vertreten wie eine verschmitzt lächelnde Marktstandlerin aus Graz oder "schmähführende" Skifahrer in den Alpen. Begleitend zu der bis 26. November geöffneten Ausstellung haben die Wirtschaftskammer Österreich und der Veranstalterverband einen Katalog rund um die Exponate und weitere Charme-Beispiele aufgelegt.
Die von der ÖW auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin (ITB 2005) erstmals vorgestellte Werbelinie löste schon bald nach ihrem Erscheinen manche kontroversielle Diskussionen aus. "Was konnte uns besseres passieren, als im Mittelpunkt des Interesses zu stehen", kommentierte ÖW-Chef Arthur Oberascher Montag Abend anlässlich der Vernissage der Ausstellung im MQ rückblickend die Ereignisse. "Österreich soll, so unser Ziel, künftig als charmantestes Urlaubsland der Welt wahrgenommen werden", erklärte Oberascher vor rund 200 prominenten Gästen aus Tourismus, Wirtschaft, Politik, Kultur und der Medienszene. Julia Stemberger, "Überraschungsgast des Abends", las aus ausgewählten Texten über "Schmähführen" und "galantes Schwindeln". Humorvolles Augenzwinkern war dabei stets präsent..
Die auf eine Idee von Spartenobmann Johann Schenner zurückgehende "Charme-Offensive" des heimischen Tourismus wird von der ÖW, der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich und dem Veranstalterverband gemeinsam getragen. Der rot-weiß-rote "Charme" wird als ein zentraler Wert der Marke "Urlaub in Österreich" bei der Kampagne "Endlich.Österreich" eingesetzt.
Um die Diskussion rund um die Frage "Wie charmant sind die Österreicher eigentlich wirklich?" am Laufen zu halten, initiierte die Österreich Werbung während der vergangenen Monate mehrere Medienkooperationen. Die jetzt eröffnete Ausstellung ist ein weiterer Schwerpunkt dieses Projekts.