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Steffi Weismann

Steffi Weismann

Bereich: Medienkunst

Steffi Weismann, Foto: Eva Ellersdorfer-Meissnerova

Steffi Weismann, Foto: Eva Ellersdorfer-Meissnerova

Key Facts

Nationalität

Schweiz

Bereich

Medienkunst

Wohnort

Berlin

Empfehlende Institution

freiraum quartier21 INTERNATIONAL

Zeitraum

Juli 2014 - Juli 2014

Steffi Weismann ist eine Schweizer Live-Art-Künstlerin und Komponistin, die seit 1988 in Berlin lebt. Mit ihren audiovisuellen Performances geht sie seit vielen Jahren einen transdisziplinären Weg. In ihren Soloarbeiten verknüpft sie analoge und digitale Medien und untersucht die Wechselwirkungen zwischen Menschen und Maschinen. Charakteristische Elemente sind Manipulationen des "Live-Moments", Kommunikationen zwischen Sprache und Musik und der Umgang mit DIY-Technologien. Als Videokünstlerin realisierte eine Vielzahl von Konzerten mit Live-Video in Kollaboration mit Berliner Komponist_innen, insbesondere als Duo Telefon mit Annette Krebs, sowie interaktive Installationen im öffentlichen Raum mit Georg Klein. In letzter Zeit beschäftigt sie sich mit urbanen Interventionen, mobilen Audioperformances und Konzepten der Partizipation.
Sie studierte an der Hochschule der Künste Berlin (Bühnenkostüm/Bühnenbild) und begann sich währenddessen mit Fluxus, experimenteller Musik und erweiterten Stimmtechniken zu beschäftigen. 1993 wurde sie Mitglied in der Vokal-Performance-Gruppe Maulwerker, mit der sie seither eine internationale Konzerttätigkeit pflegt.
Sie war Mitbegründerin mehrerer Berliner Künstlergruppen, unabhängiger Kunsträume und Veranstaltungsreihen: KuLe (1990-2001), ex machinis (1995-2001), Labor Sonor (2000-2005) und Fernwärme - The Making of Performance Arts (2002-2007).
Weismann war als Lehrbeauftragte für Performance und audiovisuelle Medien in Deutschland und Skandinavien tätig und erhielt Aufenthalts- und Förderstipendien von der Villa Aurora, Los Angeles (2008), der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (2009-2011) und Schloss Werdenberg, Schweiz (2013). Für ihre Performance „Berge versetzen“ erhielt sie den Schweizer Performancepreis „Sicht auf das Original“ (2009).

Festivals, Ausstellungs- und Aufführungsorte (Auswahl):
Sophiensaele Berlin (2014, 2012), Schlossmediale Werdenberg, Schweiz (2013), Correnti Seduttive – intern. Sound-Art-Projekt in Taranto, Süditalien (2013/2014), ausland Berlin (2013), General Public Berlin (2012, 2009), Witte de With - Centre for Contemporary Art & Operadagen Rotterdam (2012), ZKM Karlsruhe (2012, 2011, 2006), Maerzmusik Berlin (2012), Kaserne Basel (2011), Echzeitmusiktage Berlin (2010), Berlinische Galerie (2009), migma - Performancefestival Luzern (2009), Eclat-Festival Stuttgart (2009), Villa Aurora Los Angeles (2008), Bone-Festival Bern (2008), Joubert Park Project Johannesburg (2007), sonambiente - internationales Festival für hören und sehen Berlin (2006), TESLA im Podewil Berlin (2005 - 2007), Lem-Festival Barcelona (2006), Forum Hören Köln (2006), Museum für Kommunikation Berlin (2004), Trampoline - Festival für Live-Art und Medienkunst Berlin (2004/2006), Goethe Institut Buenos Aires (2004), Schweizer Institut Rom (2004).

Projektinfo

Ausstellungsbeteiligung PCFS (Post-Colonial Flagship Store) im freiraum quartier21 INTERNATIONAL Okt-Nov 2014
Vorbereitung einer audiovisuellen Installation (UnzuRecht Finanz) zusammen mit Georg Klein

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