20.11.2012 bis 20.11.2012
Open Studios im Rahmen der VIENNA ART WEEK
KUNST
Open Studios im Rahmen der VIENNA ART WEEK
Datum: Di 20.11., 17-20h
Ort: Künstlerstudios 501 und 513, Eingang Volkstheater
Eintritt frei
Im Rahmen der Präsentation der neuen "AiR 300"-Publikation stehen BesucherInnen die Künstlerstudios der Artists-in-Residence offen. In den Studios 501 und 513 präsentieren Jelena Miskovic (NED/YUG), Mirko Lazovic (SRB), Michaela Müller (SUI), Daniel vom Keller (SUI), SETUP.NL (NED) sowie David Böhm und Jirí Franta (CZE) aktuelle Arbeiten.
Der Kurzfilm "BLACK SNOW" (2009) von Jelena Miskovic gehört zur Rauminstallation GEOMETRY STRIKES BACK, an der die Künstlerin während ihrer Residency gearbeitet hat. Im Film verarbeitet Miscovic ihre persönlichen Erlebnisse aus der jugoslawischen Kriegszone.
Michaela Müller zeigt ihren jüngsten Film "Conductivity" (2012), eine auf Glas gemalte Animation. Der Film ist Teil der Serie "Location Scouting: Airport", welche im Frühjahr/Sommer in New York entstanden ist.
David Böhm und Jirí Franta präsentieren Beispiele ihrer konzeptuellen Performancemalerei. Dafür kreieren sie absichtlich erschwerte Bedingungen oder befestigen Zeichenstift und Leinwand mit speziellen Vorrichtungen an unterschiedlichen, bewegten Objekten und lassen somit den Zufall bei der Entstehung eines Bildes walten.
Der Visual Artist Mirko Lazovic sieht den/die RezipientIn als integrativen Bestandteil seiner interaktiven Installationen und strebt stets ein Gleichgewicht zwischen BetrachterIn und Betrachtetem an. Am Open Studio Day stellt er die Ergebnisse seiner aktuellen Forschung vor.
Daniel vom Keller transformiert in seinen Arbeiten die äußere Erscheinung von Materialien und verändert durch Imitation oder Verschiebung von Perspektive und Maßstab die Identität der Werkstoffe. Damit zwingt er die BetrachterInnen seiner Arbeiten zu einer neuen, ungewohnten Sichtweise.
SETUP ist die Plattform für alle in Utrecht, die an der Kombination von Technologie und kreativer Kultur interessiert sind. SETUPist kein reguläres Media Lab: Die Initiative konzentriert sich nämlich nicht so sehr auf die Technologie selbst, sondern auf die sozialen Implikationen, kulturelle Bedeutung und kreative Arten, neue Technologien zu gebrauchen.
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