21.10.2011 bis 01.04.2012
Vanity - Modefotografie aus der Sammlung F.C. Gundlach
FILM & DIGITALE KULTUR, KUNST
Vanity
Mode / Fotografie aus der Sammlung F.C. Gundlach
Datum: 21.10.2011 bis 01.04.2012
Ort: KUNSTHALLE wien, halle 1
Im Rahmen des Fotografieschwerpunktes der Kunsthalle werden ausgewählte Werke aus der Sammlung Gundlach/Hamburg gezeigt. F. C. Gundlach, geboren 1926 in Heinebach/Hessen, ist eine zeitgenössische Renaissancefigur: Legendärer Modefotograf, der u.a. 160 Covers und 5.000 Seiten redaktionellen Modeteil für die Zeitschrift Brigitte produzierte, Galerist, Sammler, Kurator und Stifter. Seit 2003 fungiert er als Gründungsdirektor des von ihm mitinitiierten Hauses der Fotografie in den Hamburger Deichtorhallen. Gundlach begriff Modefotografie nie nur als schönen Schein, sondern auch als demiurgisches Instrument zur Analyse gesellschaftlicher Verhältnisse und zivilisatorischer Ausdrucksformen: "Modephotographien sind immer Interpretationen und Inszenierungen. Sie reflektieren und visualisieren den Zeitgeist der Gegenwart und antizipieren denjenigen von morgen." (F.C. Gundlach). Diese Attitüde prägte auch seine Haltung zur Kunst im Allgemeinen. Gundlach sammelte und präsentierte Künstler, die seiner Vorstellung von Schönheit als Prisma kontemporärer Widersprüchlichkeit entsprechen und das Bild des Menschen in seiner äußeren Erscheinung reflektieren - in Moden, Posen, Mimik und Gestik. U.a. werden Arbeiten von Richard Avedon, Sibylle Bergemann, David Lachapelle, und natürlich von F.C. Gundlach zu sehen sein.
Kuratoren: Synne Genzmer, F.C. Gundlach
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Eröffnung: 16.02., 18h,
in der Ausstellung VANITY
Ein Ausstellungsprojekt der GRAPHISCHEN in Kooperation mit der KUNSTHALLE wien und KulturKontakt Austria im Rahmen des Mode und Fotografie Schwerpunkts
Ein Gruppe von Studierenden der Graphischen präsentiert in der Ausstellung ausgewählte Arbeiten, die in Auseinandersetzung mit dem Modeschwerpunkt der Kunsthalle Wien entstanden sind. Thematisiert werden neben der Hysterie der Modewelt auch schicke Hunde, Porno-Projektionen, Papparazzi-Opfer - freies Assoziieren ist gefragt!