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open lab: pornonom. ein Versuch über Heteronomie und Sex

05.04.2007 bis 14.04.2007

open lab: pornonom. ein Versuch über Heteronomie und Sex

TANZ/PERFORMANCE/MUSIK


Mit: Marty Huber (A), Sabine Sonnenschein (A), Brigitte Wilfing (A) Gäste: Stefan Nowotny (A), Robert Steijn (NL), Tim Stüttgen (D) Videodokumentation: Roman Hiksch (A)

In diesem Versuch, initiiert von der Performerin Sabine Sonnenschein, werden pornografische Filme (Hardcore-Pornos sowie Kunstfilme) im Rahmen von Settings rezipiert, performativ überlagert, in tantrische Rituale eingebettet, analysiert und diskutiert:
Auf welche Art und Weise sprechen Bilder von Körpern unsere Körper direkt an? Um welche Semiotik handelt es sich? Was ist das Wesen der pornografischen filmischen Sprache?
Das Researchprojekt führt Positionen aus Performance und Performancetheorie, bildender Kunst, Philosophie und Filmwissenschaft zusammen.

„Die politische Relevanz unserer sexuellen Mündig- sowie Hörigkeit ist offenbar. Sexuell befreite, gleichberechtigte HedonistInnen sind wir, durchdrungen von Machtdiskursen, aber auch voll von Empfindungsvermögen. Ist der Dildo das Mittel zur radikalen sexuellen Geschlechtergleichberechtigung, die uns der Anus verheißt?“  (Sabine Sonnenschein)

Begrenzte BesucherInnenzahl.
Um Anmeldung unter tanzquartier@tqw.at oder
T: +43-1-5813591 wird gebeten
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05.04.2007 18.30 h TQW/Studios
10.04.2007 18.30 h TQW/Studios
14.04.2007 18.30 h TQW/Studios

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