02.06.2005 bis 02.06.2005
Bauboom China
Dass in China seit einigen Jahren viel und schnell gebaut wird, ist bekannt. Dass dies unter Mitwirkung ausländischer Planungs- und Architekturbüros geschieht, ebenfalls. Einzelprojekte, aber auch städtebauliche Konzepte großen Maßstabs werden von amerikanischen und in den letzten Jahren vermehrt von europäischen Büros realisiert.
Waren es bis anhin jedoch einige wenige, vor allem große Büros, die Wettbewerbe gewonnen und Aufträge erhalten haben, so sind in letzter Zeit immer häufiger auch mittelgroße bis kleinere Teams in Planungen nicht nur involviert, sondern sogar federführend. Es scheint ein neuer Bauboom ausgebrochen zu sein, wo mehr denn je auf europäisches Wissen zurückgegriffen wird.
Mit der von architektur in progress und yea-architects (young european asian architects) organisierten Ausstellung ”making waves – Junge Österreichische Architektur in China” wurden erstmals junge, österreichische Architektenteams nach China eingeladen und konnten vor Ort Kontakte knüpfen. Ihr Erfahrungsbericht wird ergänzt durch die Sicht bereits in China tätiger PlanerInnen und ArchitektenInnen, sowie den Blick auf die wirtschaftlichen Hintergründe eines Phänomens.
Foto: © Volker Dienst
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Caroline Kufferath
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