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Yan Bassalyga

Yan Bassalyga

Bereich: Bildhauerei, Angewandte Kunst

Queen, series Zugzwang, 2024 © Yan Bassalyga

Queen, series Zugzwang, 2024 © Yan Bassalyga

Queen, series Zugzwang, 2024 © Yan Bassalyga

Tura, series Zugzwang, 2024 © Yan Bassalyga

Tura, series Zugzwang, 2024 © Yan Bassalyga

Key Facts

Nationalität

Weißrussland

Bereich

Bildhauerei, Angewandte Kunst

Wohnort

Weißrussland

Empfehlende Institution

MQ

Zeitraum

Mai 2024 - Juni 2024

Yan Bassalyga (geb. 2005 in Minsk) zeigte bereits in jungen Jahren ein ausgeprägtes Talent und eine tiefe Faszination für dreidimensionalen kreative Ausdrucksformen. Derzeit vertieft er seine Fähigkeiten im Studium der Bildhauerei an der Belarussischen Staatlichen Kunstakademie.
Sein künstlerisches Schaffen und sein akademischer Weg wurden bereits mit mehreren Auszeichnungen bei nationalen Wettbewerben für Studierende von Kunsthochschulen gewürdigt. Seit 2020 hat Bassalyga sein Engagement und seine Präsenz in der Kunstszene durch die Teilnahme an diversen Ausstellungsprojekten in Belarus kontinuierlich ausgebaut. Zu seinen herausragendsten Beteiligungen zählen die Art-Minsk-2021, der Herbstsalon in den Jahren 2020, 2022 und 2023, bei dem er jeweils als Preisträger hervorging, das Terracotta-2022, das OST-ART-Festival 2020, das Bronze Art Festival 2021 und zuletzt das Art Festival 2023, bei dem er bis ins Finale vorrückte.

Yan Bassalyga, Foto: Katya Bagaleika

Projektinfo

Während seiner Residency im MQ widmet sich Yan Bassalyga der Weiterentwicklung seiner Werke "Tura" (Turm) und "Königin" aus der Serie "Zugzwang. Die Schachfigur des Turms, eine schwere und behäbige Figur, wird in Bassalygas Interpretation zum Symbol der Macht, das zugleich Stärke und Hilflosigkeit verkörpert. Der Künstler stellt den Turm als eine Figur dar, die ihre Macht und Stellung übertreibt, um Eindruck zu schinden – ein Wunsch nach unbegrenzter Macht, der als Laster angesehen werden kann. Das zweite Werk der Serie, "Die Königin", verkörpert die mächtigste und bedrohlichste Figur auf dem Schachbrett. Bassalyga reflektiert darüber, wie Menschen, die mit unbegrenzter Macht ausgestattet sind, diese oft zu egoistischen Zwecken missbrauchen. Die Werke laden dazu ein, Parallelen zu historischen Beispielen zu ziehen, in denen Macht und deren Missbrauch zentrale Themen sind.

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