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Rajmonda Ahmetaj

Rajmonda Ahmetaj

Bereich: Schauspiel

The Canon of Women, 2019 - Artpolis - © Rajmonda Ahmetaj, photo: Arlinda Morina

post mortem Opheliae (work in progress, 2024) © Rajmonda Ahmetaj

Under the Plow of Time 19, Stralli © Rajmonda Ahmetaj, photo: Gerolld Nikoliqi


Medea die Kunst des Exils, Teatri Dodona 2018, © Rajmonda Ahmetaj, photo: Arianit Beqiri

Not I, Samuel Beckett, National Theatre of Kosova © Milot Tafili

Key Facts

Nationalität

Kosovo

Bereich

Schauspiel

Wohnort

Deçan

Empfehlende Institution

BMKOES

Zeitraum

März 2024 - April 2024

Rajmonda Ahmetaj (geb. 1988, Kosovo) ist eine Künstlerin, die für ihren Beitrag zur kosovarischen Theaterszene bekannt ist. Sie hat einen Master-Abschluss in Schauspiel von der Universität Pristina und hat in verschiedenen Theaterstücken und Filmen mitgewirkt, darunter in prominenten Rollen in Produktionen wie Arlinda Morins Dëbora und Samuel Becketts Not I.
Als Mitbegründerin der Kunstorganisation Stralli und literarische Übersetzerin schlägt Ahmetaj durch ihr kreatives Schaffen Brücken zwischen Kulturen und Perspektiven.
Im Jahr 2018 gründete sie des Kunstfestival Under the Plow of Time, eine Plattform für internationale Zusammenarbeit und Engagement mit Kunst- und Kulturgemeinschaften im Kosovo mit.

Projektinfo

Während ihrer Residency im MQ wird Rajmonda Ahmetaj beim ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival mitarbeiten, um ihre praktischen Kenntnisse weiter vertiefen zu können. Die gewonnenen Erfahrungen wird sie in ihre künftige künstlerische Arbeit einfließen lassen.
Darüber hinaus wird sie die Zeit in Wien nutzen, um über zeitgenössiche österreichische Literatur, dramatische Kunst und Tanz zu recherchieren.
In Planung befindet sich Ahmetaj´s Werk post mortem Opheliae, ein multidisziplinäres Projekt, dass sich nicht um die Figur der Ophelia drehen, sonder auch das Thema Liebe und Tod behandeln soll. Das Hauptziel ist es, Strategien zu entwickeln, wie man andere Teilnehmer:innen einbeziehen und verschiedene Kunstformen integrieren kann. Durch das Medium Poesie will post mortem Opheliae Verse als Kommentar zu Shakespeares Stück einbeziehen und zusätzliche thematische Verbindungen herstellen. Es ist maßgeblich von den Werken des österreichischen Dichters H. C. Artmann inspiriert, vor allem von seinem Stück Überall wo Hamlet hinkam. Artmanns poetische Reflexionen über Hamlet bieten konzeptionelle und imaginative Brücken, um die Welt des berühmten Dramatikers aus einer einzigartigen und neugierigen Perspektive neu zu untersuchen. Sein poetischer Kommentar bietet der Künstlerin eine neue Sichtweise auf die Figur der Ophelia und bereichert das Verständnis ihrer Rolle innerhalb der Erzählung.

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