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Aleksey Dubinsky

Aleksey Dubinsky

Bereich: Bildende Kunst

Key Facts

Nationalität

Russland

Bereich

Bildende Kunst

Wohnort

Tbilisi

Empfehlende Institution

ARTMMOV

Zeitraum

März 2025 - April 2025

Aleksey Dubinsky wurde 1985 in Grosny geboren und lebt und arbeitet derzeit in Tiflis. Von 2001 bis 2005 studierte er an der Kunsthochschule von Nischni Nowgorod und spezialisierte sich auf die Gestaltung von architektonischen Umgebungen. Im Jahr 2011 schloss er sein Studium an der Fakultät für Malerei der Russischen Akademie für Malerei, Bildhauerei und Architektur Ilja Glasunow ab, wo er im Studio für historische und religiöse Malerei ausgebildet wurde. Im selben Jahr gewann Dubinsky den Wettbewerb Martini Art Weekend, der ihm ein Stipendium für einen Ausbildungskurs an der renommierten St. Martin's School of Art in London einbrachte. Dubinsky ist ein aktiver Teilnehmer an der internationalen Kunstszene, und seine Werke werden von mehreren Galerien in verschiedenen Ländern vertreten.

Instagram: @dubinsky_

Projektinfo

Aleksey Dubinskys Werke laden das Publikum dazu ein, die menschliche Erfahrung aus verschiedenen und nuancierten Perspektiven zu erforschen und sowohl ihre zerbrechliche, alltägliche Natur als auch ihr Potenzial für Wunder zu enthüllen. In seinen Recherchen und Gemälden richtet Dubinsky seinen Blick auf das Gewöhnliche - die alltäglichen Details des Lebens - und verwandelt diese mit geübtem Blick in außergewöhnliche, fast magische Formen. Sein Ansatz, der oft als „alltäglicher Surrealismus“ oder passender als „magischer Realismus“ bezeichnet wird, versucht, verborgene Schichten in der Einfachheit unserer täglichen Existenz aufzudecken. In seinem jüngsten Projekt befasst sich Dubinsky mit dem komplexen Thema der Zerstörung und des Wiederaufbaus und schöpft dabei aus der aktuellen geopolitischen Landschaft sowie aus seinen persönlichen Kindheitserfahrungen während des Tschetschenienkriegs. Diese thematische Erkundung wird durch die Einführung der Figur des Orpheus noch bereichert, dessen Mythos von Verlust und Sehnsucht in den Überlegungen des Künstlers widerhallt. In der Erzählung versucht Orpheus, seine Frau aus der Unterwelt zurückzuholen, verliert sie aber für immer, als er sich umdreht, um sie wiederzusehen, und sich damit dem Befehl der Götter widersetzt. Indem er sich auf Orpheus beruft, verankert Dubinsky sein Werk in einer zeitlosen Erzählung, die sowohl die klassische als auch die zeitgenössische Welt umspannt. Durch diese Verschmelzung persönlicher und universeller Themen bietet seine Kunst eine ergreifende Meditation über die zyklische Natur von Zerstörung und Erneuerung, die sowohl unsere innere als auch unsere äußere Welt kontinuierlich umgestaltet.

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