Sandra Bradvić
Bereich: Kunstgeschichte, Kuratorin
Nationalität
Schweiz, Bosnien und HerzegowinaBereich
Kunstgeschichte, KuratorinWohnort
ZürichEmpfehlende Institution
frei_raum Q21 exhibition spaceZeitraum
April 2018 - April 2018Sandra Bradvić ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Ihr Studium der Kunstgeschichte hat sie 2006 an der Universtität Zürich abgeschlossen. Zur Zeit ist sie Doktorandin an der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern, wo sie zum Thema „Kuratorische Praxis in Bosnien-Herzegowina 1982-2011“ arbeitet (Arbeitstitel; Betreuer: Prof. Dr. Peter J. Schneemann).
Zuvor hatte sie an verschiedenen Institutionen als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin gearbeitet, etwa bei der ETH Zürich/CH, der Kunsthalle Basel/CH oder am Van Abbemuseum, Eindhoven/NL. Sie war Stipendiatin der Dr. Joséphine de Karman Stiftung der Universität Bern und Guest in Residence am Slavischen Institut der Universität Zürich im Rahmen des Projekts „Performance Art in Eastern Europe“ (Prof. Dr. Silvia Sasse).
2017 hat sie die Association for research, documentation & artist representation SKLOP gegründet, wo sie als Direktorin und Kuratorin tätig ist und den „ZVONO Award“ für zeitgenössische KünstlerInnen aus BiH organisiert (www.sklop.org).
Im Rahmen der Q21-Residenz und im Hinblick auf die von Anamarija Batista kuratierten Ausstellung "Productive Work: what is that supposed to mean" im frei_raum, möchte ich in Absprache mit der Kuratorin einen Text verfassen, der das Thema der Ausstellung betrifft und ausweitet. Denkbar wären dabei eine Ausstellungskritik, die später während der Ausstellungsdauer noch konkreter auf die Installation selbst ausgerichtet wird. Dabei sollen nicht die Produktivität und ihre Messbarkeit als solche im Fokus stehen, sondern vielmehr die Arbeits- und Produktionsbedingungen, in und mit welchen die KünstlerInnen arbeiten.