Periša Perišić
Bereich: Dramaturgie - Theater und Film, Literatur
Key Facts
Nationalität
SerbienBereich
Dramaturgie - Theater und Film, LiteraturWohnort
BelgradEmpfehlende Institution
freiraum quartier21 INTERNATIONALZeitraum
November 2013 - November 2013Dramaturg, Übersetzer, Lektor
Die Träumer von Robert Musil unter der Regie von Miloš Lolić am Jugoslawischen Schauspieltheater (Großer Preis Mira Trailović beim BITEF Theaterfestival, Belgrad 2009)
Othello unter der Regie von Miloš Lolić am Jugoslawischen Schauspieltheater 2012
Ernst sein ist alles von Oscar Wilde in der Regie von Nikola Zavišić am Belgrader Volkstheater 2012
Übersetzung und Lektorat in Zusammenarbeit mit Bojana Denić für zahlreiche Inszenierungen (Bernhard, Jelinek, Handke, Schimmelpfennig, Lotz u.A.)
Weiters:
Printmedien:
Redakteur, Rezensent, Kritiker, Kolumnist, Essayist und Übersetzer von Fachartikeln (Teatron, Scena, Camp, Vreme, BITEF Bilten u.A.)
Romanübersetzer ins Serbische (Just Kids von Patti Smith/Samo Deca, RENDE Verlag 2013)
Multimediakunst:
Szenischen Adaptation und Interpretation der Werkstrilogie der Dichterin und Szenografin Jasmina Holbus Bela, Šestar und Nemir, Kunstpavillon Cvijeta Zuzorić, Belgrad 201
Interpret der audiovisuellen Installation der Gedichtesammlung Slagalica von Jasmina Holbus (Galerie Ozon, Belgrad 200?)
Film:
Drehbuchschreiber für den Film Dorćol-Menhetn
Schauspieler in Poljupci (Regie – Saša Radojević)
Dekonstruktion der dramatis personae im zeitgenössischen europäischen Drama im Kontext des Projektes „Faceless“ im Rahmen eines Vortrags.
Schlüsselbegriffe:
Postdramatisch
Fragmentierte Identität
Undeterminiertheit des Selbst
„Wir leben auf einem Berg von Leichen und Schmerz“ (Elfriede Jelinek)
„Der nicht mehr dramatische Theatertext?“
Verbatim Parricidium
„Sprachflächen“
Lecture im Rahmen des FACELESS Symposiums während der VIENNA ART WEEK 2013
Lecture with writer and Artist-in-Residence Periša Perišić
Date: Thu, Nov 21, 20:30
Periša Perišić (dramaturge and creative writer from Belgrade) will explore the possible correlation between the term faceless and contemporary European drama -- Deconstruction of a dramatis personae = faceless?