Anna Kalus
Bereich: Film
Key Facts
Nationalität
DeutschlandBereich
FilmWohnort
KarlsruheEmpfehlende Institution
culture2cultureZeitraum
Februar 2006 - April 2006Biografie:
geb: 1974 in München
Schulausbildung:
1975-1979 Studium Visuelle Kommunikation,
Fachhochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
1997-2003 Studium Medienkunst / Animationsfilm,
Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Diplom mit Auszeichnung
2002 Jochen-Heine-Stipendium
2005 Jurymitglied Animationsfilm, 34. Int. Sehsüchte Festival
Potsdam-Babelsberg
Filmografie:
1999 „Schauen Sie auf das kleine Vögelchen", Puppenanimation, 16mm, 2:00 min
• Publikumspreis, Open Eyes 6, Marburg
• Publikumsvotum Platz 2, 14. Mainzer Filmfest
• lobende Erwähnung, 9. int. Bochumer Videofestival
• Screening in den ICE-Zügen, DB
• Nominierung durch Publikum, Kurzfilmfestival ab.art, München
Verleih: Interfilm, Berlin
2003 „wie gewünscht", Animationsfilm, Mischtechniken, 14:04 min
• Prädikat „besonders wertvoll"
• Filmbewertungsstelle Deutschland: Kurzfilm des Monats Oktober 2003
• Krauße-Preis
• Animationspreis (33. Int. Sehsüchte, Potsdam)
• Innovationspreis (33. Int. Sehsüchte, Potsdam)
• Artist-in-Residence (3. Tricky Women, Wien)
• Nachwuchsförderpreis, 3. Medienfestival, Villingen
• Jurypreis, Shortmoves, Halle
2004 „Bruder Jakob", 2D-Computeranimation, 2 min,
für die „Sendung mit der Maus", Kurzfilm für Kinder
Beruf:
1999 „Märchen zum Aufwachen", 16mm Cut-Out-Animation
Cartoonserie zur Landesschau BW, Produktion: SWR Baden-Baden
2004 „Intolerance 3", 2D-Computeranimation, Kurzfilm
Regie: Phil Mulloy, Produktion: Studio Film Bilder, Stuttgart
2004 „TOM", 2D-Computeranimation, Kinderserie,
Regie: Andreas Hykade, Produktion: Studio Film Bilder, Stuttgart
2004-2006 diverse Trailer für ZDF (Thomas Gottschalks grosse
Knigge-Show, Gottschalks grosser Bibel-Test, 3 Tage Leben,
Salto Speziale) Produktion: Studio Film Bilder, Stuttgart
weiteres: www.anna-kalus.de
Im Feb bis April diesen Jahres luden mich culture2culture zu einer Teilnahme am Artist-in-Residence-Programm des MQ ein. Dies ermöglichte es mir konzentriert am Animationsfilm „Seemannstreue“ weiterzuarbeiten.
Über meine Arbeit in den schönen Studios und die Einbindung in verschiedene Veranstaltungen und Filmvorführungen vor Ort ergaben sich reichhaltige Kontakte und Eindrücke. So wurde der Austausch mit Wiener Trickfilmerinnen und den Künstlern in den Studios nebenan sowie die Zusammenarbeit mit einem Komponisten auch für die Zukunft während meiner Zeit im quartier 21 initiiert.
Ich arbeite weiterhin am Projekt „Seemannstreue“ und freue mich sehr den Film nach Abschluss auf dem internationalen Frauentrickfilmfestival tricky women in Wien präsentieren zu dürfen.
Die Förderung des Kulturaustausches im Allgemeinen und die Förderung des internationalen Austausches von Kunstschaffenden halte ich für sehr wichtig. Darum bin ich dankbar für das Artist-in-Residence Programm des quartier 21 im MQ Wien. Weiter so!