07.10.2017 bis 15.10.2017
Actopolis. Die Kunst zu handeln
ARCHITEKTUR
Actopolis. Die Kunst zu handeln
Ausstellung
Ort: Architekturzentrum Wien
Traditionelle demokratische Institutionen sind in die Krise geraten, während die zivilen Stadtgesellschaften spätestens seit Occupy, Gezi-Park oder Syntagma-Platz in Bewegung sind. Rufe nach dem guten Leben jenseits von Austeritätspolitik, nach einer vielschichtigen Öffentlichkeit, die diesen Namen verdient, nach Gemeinschaften, die sich nicht über Abschottung definieren, werden lauter und intensiver. In dieser Situation etabliert „ACTOPOLIS – Die Kunst zu handeln“ ein transnationales Testfeld für urbane Alternativen. ACTOPOLIS verbindet ArchitektInnen, UrbanistInnenen und AktivistInnen aus Ankara/Mardin, Athen, Belgrad, Bukarest, Oberhausen, Sarajevo und Zagreb in einem gemeinsamen Produktionslabor. Die Leitidee dahinter wie auch das konkrete Ziel von ACTOPOLIS ist nicht das große Einzelereignis, sondern die Weitergabe von Erfahrung und die gemeinsame Entwicklung von urbanistischen Werkzeugen. 2017 werden die Ergebnisse der dreijährigen Zusammenarbeit in einer Ausstellung präsentiert, die selbst wieder zum öffentlichen Ort für Debatten und Koproduktionen wird.
Eine Kooperation mit dem Goethe-Institut und Urbane Künste Ruhr.
Projektleitung: Juliane Stegner, Goethe-Institut Athen
Künstlerische Leitung: Katja Aßmann, Angelika Fitz, Martin Fritz
KuratorInnen:
Ankara/Mardin: Pelin Tan
Athen: Elpida Karaba/Glykeria Stathopoulou
Belgrad: Boba Mirjana Stojadinović
Bukarest: Stefan Gheniciulescu/Raluca Voinea
Oberhausen: Geheimagentur
Sarajevo: Danijela Dugandžić
Zagreb: Ana Dana Beroš
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