theater.wozek: Amsterdam

Großstadtsiedlung. Triste Lebensverhältnisse. Stress zu Hause. Stress in der Schule. Arbeitslosigkeit. Alkohol. Drogen. Gewalt. Fadesse. Und die Zukunft? Ein finsteres Loch….

Sieben Jugendliche haben die Schnauze voll und kreieren das Spiel der Spiele, das Liebe-Gott-Spiel: 24 Stunden lang Gott sein. Jeder von ihnen. Gewechselt wird täglich. Die anderen müssen gehorchen. Egal was befohlen wird. Und plötzlich, reißt die Lust an der Macht alle mit. Doch das Spiel, anfänglich abenteuerlich und witzig, treibt sie unaufhaltsam in den Abgrund. Gesetze werden gebrochen. Die Freundschaft missbraucht. Menschen bedroht, ausgeraubt, gefoltert. Ein Mord beendet den Höllenritt.

„Amsterdam“ handelt von der Neo-No-Future-Generation, die davon träumt, Champion zu sein. „Amsterdam“ erzählt von sieben junge Menschen, die aus ihrer langweilig gewordenen, sinnlosen Welt flüchten und ein Spiel erfinden, das die Realität bestimmt. „Amsterdam“ ist gefährlich. Denn „Amsterdam“ ist in uns.

NOMINIERT FÜR STELLA 2007

STÜCK, REGIE: Karl Wozek | DARSTELLERINNEN: Sandra Selimovic (Stella), Charly Vozenilek (Max), Wilhelm Iben (Richi), Florian Köhler (Tiberius), Anse Iben (Dorit), Ines Rössl (Anna), Philipp Eisenmann (Erich); Martin Oberhauser, Marion Rottenhofer

Termine
13. November 2007 19:30
14. November 2007 19:30
15. November 2007 19:30