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Glanz einer Epoche - Jugendstilschmuck aus Europa

25.02.2011 bis 25.07.2011

Glanz einer Epoche - Jugendstilschmuck aus Europa

KUNST


Glanz einer Epoche - Jugendstilschmuck aus Europa Glanz einer Epoche - Jugendstilschmuck aus Europa

Glanz einer Epoche
Jugendstilschmuck aus Europa

Datum: 25.02. bis 25.07.
Ort: LEOPOLD MUSEUM

Das LEOPOLD MUSEUM präsentiert mit dieser Ausstellung die bisher umfassendste in Österreich vorgestellte Ausstellung zum Thema »Jugendstilschmuck«. Die Schau zeigt eine Auswahl erlesener Objekte aus dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt und aus Privatbesitz. Der Bestand des Hessischen Landesmuseums basiert auf der kunsthandwerklichen Sammlung des niederländischen Hofjuweliers Karel A. Citroen (*1922). Er begann mit seiner Sammeltätigkeit um 1952, zu einer Zeit, in der es keineswegs en vogue war, Kunsthandwerk des Jugendstils zu sammeln. Bis 1959 trug der Amsterdamer Juwelier europaweit mehrere hundert Objekte zusammen, wobei sein Schwerpunkt auf dem Thema Schmuck lag.

Die 220 Schmuckobjekte aus Citroens Sammlung zählen zu den Höhepunkten der Bestände des Hessischen Landesmuseum. Zu sehen sind u.a. Arbeiten der bedeutenden Pariser Juweliere, Goldschmiede und Emailleure René Lalique (1860-1945) und Georges Fouquet (1862-1957) sowie André-Fernand Thesmar (1843-1912) und Lucien Gaillard (1861-1933). René Lalique hatte Ende des 19. Jahrhunderts eine Revolution auf dem Gebiet des Schmuckdesigns in Gang gesetzt.

Die Eigenheit des Wiener Jugendstils und die Unterschiede zur Jugendstilkunst des restlichen Europas werden anhand von teils noch nie oder selten gezeigten Leihgaben aus Privatbesitz dargelegt. 1903 wurde die »Wiener Werkstätte« gegründet und ist mit ihren Designern, allen voran Kolo Moser und Josef Hoffmann (1870-1956) und Bertold Löffler (1874-1960) präsent.

Deutschland ist mit Hans Christiansen (1866-1945) und Schmuckbeispielen aus den Schmuckzentren Hanau und Pforzheim vertreten, Dänemark mit Georg Arthur Jensen (1866-1935). Weiters sind in der Ausstellung niederländischer Schmuck von Bert Nienhuis (1873-1960) und Jan Eisenlöffel (1876-1957) oder Stücke des legendären russischen Goldschmieds Carl Peter Fabergé (1846-1920) zu sehen. Der belgische Jugendstil ist mit Stücken des Schmuckherstellers und Designers Philippe Wolfers (1858-1929) präsent.
Schmuck aus Großbritannien von William Hair Haseler (1864-1949) werden ebenso gezeigt, wie Juwelen der britischen Architekten und Designer Henry Wilson (1864-1934) und Charles Robert Ashbee (1863-1942) oder von Liberty & Co. produzierte Objekte.


www.leopoldmuseum.org

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