La Place du singe

MATHILDE MONNIER / CHRISTINE ANGOT (F)



ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Kreation und Interpretation: Mathilde Monnier, Christine Angot
Mit: Annie Tolleter Lichtdesign: Eric Wurtz
Sounddesign: Olivier Renouf

Acht Jahre nach dem poetischen Stück arrêtez, arrêtons, arrête arbeiten die Choreografin Mathilde Monnier, eine der bedeutendsten ChoreografInnen der Gegenwart,  und die französische Bestseller-Autorin Christine Angot erneut zusammen. Dieses Mal sind beide Künstlerinnen gemeinsam auf der Bühne. Sie formieren ein Duo und inszenieren einen außergewöhnlichen Tanz-Text-Dialog. Mathilde Monnier nennt ihr Choreografieren “Schreiben”. Sie erzählt Geschichten mittels der Sinnlichkeit und Abstraktion des bewegten Körpers. Ihre Liebe zu Texten verbindet sie mit Christine Angot, deren autobiografisch-intime Romane über Inszest und Liebesversagen in Frankreichs Literaturszene für Aufruhr sorgten.

”Was ist Bourgeoisie? Was ist Glück? Bin ich bourgeois? Bin ich glücklich? Gibt es dafür Kriterien? Bin ich mir deren bewusst? Wie? Wer lernte sie mir? Mathilde Monnier kommt aus einer bourgeoisen Elsässer Industriellenfamilie in Mulhouse. In dieser hat sie sich nie wohl gefühlt. Kann sich jemand unwohl fühlen in der Bourgeoisie? Fühlt man sich folglich nicht gut in der Bourgeoisie? Trotzdem ist sie unser aller Rollenmodell. Und was sind meine sozialen Wurzeln?.” (Christine Angot)
Mit deutschen Übertiteln