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C. Angelmaier: so glauben Sie mir doch! wenn die KUNST-KUH erst einmal geschlachtet ist ... Super-8-Filme 1988-92

01.04.2010 to 30.04.2010

C. Angelmaier: so glauben Sie mir doch! wenn die KUNST-KUH erst einmal geschlachtet ist ... Super-8-Filme 1988-92


C. Angelmaier: so glauben Sie mir doch! wenn die KUNST-KUH erst einmal geschlachtet ist ... Super-8-Filme 1988-92 C. Angelmaier: so glauben Sie mir doch! wenn die KUNST-KUH erst einmal geschlachtet ist ... Super-8-Filme 1988-92

(c) Filmstill aus: so glauben Sie mir doch! wenn die KUNST-KUH erst einmal geschlachtet ist ... 1992

täglich 10-22h

Beim ersten Sehen sind es optische und akustische Zumutungen: Farbflimmern, Lärmrauschen. Beim zweiten beginnt der Prozess des Strukturierens ... Später, wenn man die Filme schon oft gesehen hat, kann man sie mitsummen. (B. Flos)

Wenn es keine Erzählung gibt, sollte man auf die Nacherzählung verzichten. Eine totale Verweigerung der Erzählung muss aber misslingen. Auch in der Staccato Abfolge der Bilder bleibt der wiedererkennbare Imprint einer fotografierten Wirklichkeit. Erzählungen schleichen sich durch das Material ein ... Auf dem Monitor sind sie Hinweise auf die Materialität von Film und seine Geschichte. Alles ist im Rauschen des Videobandes, Schwarz und Weiß, alle Farben und jede mögliche Information. Bis man die Augen vom Automatismus des Wiedererkennens gelöst hat und für Augenblicke - wirkliche Augenblicke - anders: in Farben, Formen, Strukturen zu sehen und zu denken beginnt. „Der Film HORST AUER ist der Versuch eines visuellen Gewebes aus Strukturen und Farben" (C. Angelmaier).

... Hier ist der Versuch, eine Weltschau zu bieten, jeder Blick ist unhierarchisch gleichwertig, umgedeutet durch den nächsten, in Frage gestellt durch den vorangegangenen. ... Die Gleichwertigkeit von Blicken sprengt die Hierarchie der Wertigkeiten. So stelle ich mir die immaterielle Architektur für futuristische Wohnorte vor: Im Raum steht ein Monitor, auf seiner Oberfläche habe ich potentiell die ganze Welt. Das ist nicht mehr mein Zimmer. Der Raum verändert sich. Beim ersten Sehen sind es optische und akustische Zumutungen: Farbflimmern, Lärmrauschen. Beim zweiten Sehen beginnt der Prozess des Strukturierens, Themen werden deutlich, Überlagerungen, Montagestrategien, Konstruktion, Bild-Tonraster. Später, wenn man die Filme schon oft gesehen hat, kann man sie mitsummen.

Zitat Birgit Flos in lo(o)sgelöst, 1992 (Hg: PRINZGAU/podgorschek)

so glauben Sie mir doch! wenn die KUNST-KUH erst einmal geschlachtet ist ...Filmprogramm am Do 08.04., 19h, Raum D / quartier21
S.W.R. (studie) 1991
20-30 1990 / 91
6sekundenFilm 1990
HORST AUER 1988 / 89

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