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SCHWEINSKULPTUR und “The Two Ways” von Wang Jianwei

22.10.2007 to 10.02.2008

SCHWEINSKULPTUR und “The Two Ways” von Wang Jianwei

LEISURE & OUTDOOR, ART


SCHWEINSKULPTUR und “The Two Ways” von Wang Jianwei SCHWEINSKULPTUR und “The Two Ways” von Wang Jianwei

Ausstellungszeitraum: 22.10.2007-10.02.2008

*) MQ Haupthof / MUMOK Fassade / “The Two Ways” von Wang Jianwei

*) MQ Vorplatz / SCHWEINSKULPTUR




Ausstellung im MUMOK

In Kooperation mit dem National Museum of China (NAMOC) zeigt das MUMOK anhand von ca. 200 Arbeiten einen Einblick in die aktuelle Kunst Chinas. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Beziehung realistischer Kunst und gesellschaftlicher Realität. Realistische Ausdrucksformen ziehen sich als roter Faden durch die chinesische Gegenwartskunst, die seit den 1990er Jahren im Zuge der Globalisierung, der raschen Urbanisierung und der Mediatisierung der Gesellschaft einen immensen Medien- und Themenpluralismus hervorgebracht hat.
Die Ausstellung beginnt mit Arbeiten der 'zynischen Realisten' - die nach dem Tod Mao Zedongs in einem Klima der kulturellen Öffnung zu arbeiten begannen: Fang Lijun, Yue Minjun und Zhang Xiaogang gelten als drei bedeutende Vertreter dieses Realismus, in dem die Spannungen zwischen Individuum und Kollektiv, zwischen gesellschaftlicher Liberalisierung und politischer Ohnmacht thematisiert werden.
Neben der Malerei und Skulptur sind digitale Fotografie, Video, Film und Computeranimationen die dominierenden Medien für eine jüngere Generation von Künstlern, die sich inmitten von Globalisierung und Kommerzialisierung auch den Kehrseiten dieser Fortschrittsikonen zuwenden: Die Arbeiten von Liu Xiaodong, Shen Ling, Chen Wenling, Cui Xiuwen, Jiu Jianhua thematisieren Fragen nach der eigenen Identität in einer von Tradition und Innovation, von Kommunismus und Kapitalismus gleichermaßen bestimmten Gesellschaft mit ihren Widersprüchen, Unsicherheiten und Potenzialen. An der Außenfassade des MUMOK verweisen Wang Jianweis überlebensgroße Figuren auf ein neues, zwischen Anonymität und Individualität changierendes Menschenbild.
Die Stadt als sich rasant verändernder Lebensraum ist zentraler Inhalt einer Reihe von Foto- und Videoarbeiten von Künstlern wie Miao Xiaochun, Song Tao, Song Dong, der Gruppe They oder Yang Zhenzhong. Von hier aus ist der Übergang zwischen Realem und Fiktiven fließend: die Arbeiten eines Tang Maohong oder der Unmask Group mit ihren sciencefictionartigen und fantastisch traumatischen Motiven thematisieren märchenhafte, utopische Fluchtwelten, in denen Archaisches und Ultramodernes einander durchdringen.

Öffnungszeiten im MUMOK :
Täglich: 10.00­–18.00 Uhr
Do: 10.00­–21.00 Uhr


Bild: They, CCTV, 2006-2007, oil on canvas, 180 x 280 cm

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