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Hands-on-Europe-Konferenz 2005 „Serving Different Audiences“

09.11.2005 to 09.11.2005

Hands-on-Europe-Konferenz 2005 „Serving Different Audiences“

CHILDREN & FAMILY


Mit einem öffentlichen Vortrag des bekannten Hirnforschers Manfred Spitzer wird am Mittwoch, dem 9. November 2005 die zweijährlich stattfindende, internationale Konferenz der Vereinigung europäischer Kindermuseen Hands on Europe eröffnet. Spitzers Erkenntnisse und Thesen wurden in Deutschland im Zusammenhang mit
der PISA-Studie heftig diskutiert und sind für die österreichische Bildungsdebatte äußerst interessant. Die letzten fünfzehn Jahre haben Erstaunliches ergeben, denn Lernen funktioniert in vieler Hinsicht anders, als bisher angenommen. Neuesten Erkenntnissen aus der Hirnforschung und der Lerntheorie sowie ihre Bedeutung für
die Konzeption und Entwicklung von Vermittlungsprogrammen für Kinder ist daher
auch ein besonderer Schwerpunkt der Konferenz gewidmet.

Hands on Europe, die Vereinigung europäischer Kindermuseen, wurde 1994 gegründet. In Europa gibt es über 100 Kindermuseen, in den USA, wo Kindermuseen bereits seit 100 Jahren bekannt sind, ist ihre Zahl auf mittlerweile über 200
angewachsen. Seit der Gründung von Hands on Europe finden alle zwei Jahre internationale Konferenzen statt, die sich als einer der wichtigsten Treffpunkte für KindermuseumsexpertInnen und Fachleute aus Pädagogik, Wissenschafts- und
Kunstvermittlung für Kinder etabliert haben. An den Konferenzen von Amsterdam (1996), Lissabon (1998), London (2001) und Italien (Mailand, Rom, Neapel, 2003) nahmen jeweils 150 Experten aus aller Welt teil.

Die Konferenz im Wiener Museumsquartier mit dem Titel „Serving Different Audiences“ bietet die Gelegenheit, über die Aufgaben und Ziele von Kindermuseen zu diskutieren.

Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Angebotes für Kinder wird es immer wichtiger, die Bedürfnisse von unterschiedlichen BesucherInnengruppen zu kennen und diese in die Programmgestaltung miteinzubeziehen.
Welche BesucherInnengruppen gibt es? Was könnten Kindermuseen von anderen Branchen lernen? Wie gehen Kindermuseen mit den verschiedenen Altersstufen ihrer BesucherInnen um? Welche Möglichkeiten gibt es, den Bedürfnissen von Schulklassen und Familien gerecht zu werden? Diese Fragen geben die
thematischen Leitlinien für die Vorträge, Gruppendiskussionen, Podiumsdiskussionen und Präsentationen zu verschiedensten Aspekten der
BesucherInnenforschung und -entwicklung vor.

Die Hands on Europe-Konferenz, ausgerichtet vom ZOOM Kindermuseum, bietet die Möglichkeit eines intensiven Erfahrungsaustausches zwischen KindermuseumsexpertInnen und Fachleuten aus
aller Welt sowie der Bildung von Netzwerken.


9. November 2005, 19.00 Uhr:
„Stages of Learning in Children’s Development: How, What and When?“
Öffentlicher Vortrag von Manfred Spitzer in englischer Sprache
Ort:
Hofstallungen, MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Eintritt frei!
Kontakt und weitere Informationen:
ZOOM Kindermuseum
Karin Schrammel
Tel.: (01) 522 67 48-1820
E-Mail: k.schrammel@kindermuseum.at

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